Chronik

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Wagen 43018 begegnet Wagen 43023 irgendwo in Österreich. Beide Wagen sind Sonnendach-Limousinen, wie fast die Hälfte der VW38-Serie. Wo immer die Wagen anhielten, wurden sie von meist jüngeren Menschen umringt, die gern einen Blick auf den Wagen werfen wollten, um selbst zu sehen, ob es der Wagen Wert ist, wöchentlich 5 RM auf ihn anzusparen.
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Während Wagen 43020 sein ganzes Leben ein Kübelwagen mit dem modifizierten Fahrgestell 82/1 war, war Wagen 43021 zunächst eine Limousine, bevor er deann auch als Kübelwagen umgebaut wurde. Im Februar 1940 fand eine Vergleichsfahrt bei St. Johann in Tirol statt. Wagen 43028 schien sich im Tiefschnee gut zu bewähren. Der Wagen war auch einmal mit einem Doppelvergaser-Motor aus dem Sportwagen ausgestattet.
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Es gab sehr viel Schnee im Januar 1941, und Wagen 43029 sieht etwas einsam auf dem Porsche-Werksgelände aus. Der Stuka überlebte einige Jahre, mit Sicherheit bis 1941. Ein seltenes Foto zeigt den Wagen bei St. Johann in Tirol mit Ketten auf den Vorderrädern. Möglicherweise war er in einen vierradgetriebenen Testwagen mit einem Chassis Typ 86/87 umgebaut worden.
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Ein Typ 87 wurde zu Beginn des Jahres 1941 in St. Johann, Tirol, fotografiert. Um den Vierradantrieb wirkungsvoller im Schnee zu machen, wurden auf alle vier Räder Ketten montiert. Es gab viele Versuche, den Kübelwagen gelädegängiger zu machen, besonders bei Schnee, in Sand und Matsch. So war diese "Paddel-Struktur" zu Beginn des Jahres 1942 in St. Johann in Erprobung.
Texte und Bilder aus dem Werk "Der Käfer"
Verlag Delius, Klasing & Co. KG Bielefeld